Mit diesem Band hat Herausgeberin Alisha Bionda den Illustrator Mark Freier ein Denkmal gesetzt. Gezielt suchte sie sich eine illustre Autorenriege zusammen, die zu Marks bereits bestehenden Grafiken düstere Geschichten erzählen. In meinem Beitrag ging es um Geschwister“liebe“ und die Dunkelheit der Seele. Der Band ist in Aufmachung und Druck vom Allerfeinsten. Wer bibliophil und nicht zu zart besaitet ist: Zugreifen!
Anthologie – Horror
Arunya-Verlag
Hardcover 14,90 €
ISBN 978-3-95810-021-3
eBook 4,99 €
Cover- und Innengrafiken: Mark Freier
Klappentext:
Mark Freier entblößt sich in seinen Bildern als vollblütiger Romantiker alter Schule: Auch in zeitgemäßer Optik atmen seine düsteren Tableaus den Geist des klassischen Schauers, die Sehnsucht nach wohliger Finsternis. Unter der Kosmetik modernen Handwerkszeugs steckt ein Illustrator des 19. Jahrhunderts, keiner, der nur bebildert, sondern einer, der erzählt.
Kai Meyer
Tobias Bachmann, Barbara Büchner, Frank G. Gerigk, Faye Hell, Florian Hilleberg, Jörg Kleudgen, Markus K. Korb, Guido Krain, David Seinsche und Vincent Voss verfassten, inspiriert von den Werken des Künstlers, düster-phantastische Geschichten. Aber auch Mark Freier ließ es sich nicht nehmen, eine seiner Grafiken mit einem Text zu veredeln.
Alisha Bionda, die schon über ein Jahrzehnt mit dem Künstler zusammenarbeitet, hat alles zu einem bibliophilen Gespinst zusammengefasst.
Mein Beitrag „Schwesterchens Dunkelheit“:
„Schwesterchens Dunkelheit“ ist eine Geschichte über Geschwisterliebe, die mir in einer stürmischen Nacht einfiel und dann einfach geschrieben werden musste. Ich hoffe, es hat sich gelohnt. 😉
Pressestimmen:
Jede Novelle gleich einem Vers und doch in sich autark und frei, bildet sich in dieser Gemeinsamkeit ein unglaublicher Epos.
Büchergnom Daro (Die Büchergnomen)
Alisha Bionda hat ein gutes Händchen bewiesen als sie die einzelnen Storys zusammentrug, nur die Uhrzeit zwang mich dazu das Buch aus der Hand zu legen, je mehr ich las, desto mehr freute ich mich auf die nächste Geschichte und die Nächste…..
Manuela Hahn (Lesenswertes aus dem Bücherhaus)
Nachhaltig verstörend.
Jan Nikal Meier (phantastisch!/Ausgabe 69)
Dabei bewegen sich die Geschichten klar im dunkleren Bereich der Phantastik, ohne dass uns Splatter oder wildgewordene Zombiehorden erwarten würden. Es sind eher Beiträge, die sich an klassische Sujets anlehnen, dabei aber immer eigenständig bleiben und den Leser überraschen und faszinieren. Auffallend dabei, dass das sprachliche Niveau durchgängig erstaunlich hoch ist und natürlich die Illustrationen die Beiträge kongenial ergänzen.
Carsten Kuhr (Phantastik-News)
Düster, schrecklich, grausam oder voll Bösartigkeit – ein tieftönender Chor auf der weitgeöffneten Galerie der Schwarzen Phantastik.
Über meinen Beitrag Schwesterchend Dunkelheit: Eine abgrundtiefe Geschichte, deren Schichten immer gemeiner, böser und schrecklicher werden. Ein ungemein abscheulicher, aber großartig inszenierter Abschluss des Bandes.
Ralf Steinberg (Fantasyguide)
„Dark Poems“ hält was es verspricht: dunkle, schaurige Poesie in allen Formen und Farben. Bei einer solchen Ansammlung hochkarätiger Autoren , ist es eine Freude jede dieser Kurzgeschichten zu lesen. Die Aufmachung der Anthologie ist es wert, dass man zur gebundenen Ausgabe greift. Es ist – natürlich nach dem Lesen – ein Schmuckstück für jedes Regal. Aber auch in der e-book-Ausgabe lassen die außergewöhnlichen Illustrationen von Mark Freier den Leser erschaudern. Freunde von Horror, von Grusel und Mystery – Freunde der Phantastik: hier ist ein neuer Schatz für euch!
Hexe Astaia (Astis Hexenwerk)
Alisha Bionda hat eine interessante Mischung aus etablierten Autoren und neuen Namen zusammengestellt. Die Geschichten variieren stark, was Zeit, Ort und Hauptperson betrifft. Das Niveau aller Beiträge ist jedoch gleichbleibend hoch. Und auch bei der Reihenfolge der Storys beweist die Herausgeberin wie gewohnt ein glückliches Händchen. Kurzinfos zu den Autoren werden auch geboten. Wer „Schwarze Phantastik“ mag, darf bedenkenlos zugreifen!
Uwe Weiher (Zauberspiegel)
Insgesamt zeichnet sich „Dark Poems“ durch thematische und stilistische Vielfalt aus. Es ist spannend zu sehen, zu welch unterschiedlichen Gedanken und Stimmungen die einzelnen Autorinnen und Autoren durch die jeweiligen Vorlagen inspiriert wurden. Altertümlich, modern, märchenhaft, dramatisch, böse, hoffnungsvoll – es ist alles vertreten.