Argentum Noctis

London 1874. Der Fortschritt liegt in den Händen genialer Tüftler und Erfinder. Charles Eagleton, ist einer dieser Pioniere und zudem ein urbritischer Gentleman untadeligen Rufes. So kann er natürlich nicht beiseite stehen, als einer seiner Erfinderkollegen mit wunderlichen Angewohnheiten auffällt. Der zänkische alte Mann hat alle Hausangestellten entlassen, taucht immer seltener in der Öffentlichkeit auf und leiht sich die absonderlichsten Erfindungen Eagletons für seine Arbeit aus. Zudem wurde er beim Herumschleichen auf Friedhöfen beobachtet und deckt sich bei Versteigerungen scheinbar wahllos mit Plunder ein.

Den Ausschlag gibt aber die Tatsache, dass der wunderliche Kauz der Vater von Rachel Fiddlebury – Charles Angebeteter – ist. Und die Machenschaften des alten Mannes gehen alles andere als spurlos an seiner Tochter vorüber. Welches Geheimnis lauert hinter den Mauern der Fiddleburys? Worauf ist der streitsüchtige alte Erfinder gestoßen? Und wer ist der Absender der geheimnisvollen Einladung, die Charles ausgerechnet an dem Tag ins Haus des Erfinderkollegen einlädt, als niemand zuhause ist?

Die meisten Hauptfiguren von ARGENTUM NOCTIS sind bereits in der Kurzgeschichte „Steam is Beautiful“ aufgetaucht, die in der Anthologie „ERINNERUNGEN AN MORGEN“ (Band 1 der Reihe) erschienen ist. „Steam is Beautiful“ ist demnach eine Art Prolog, der aber für das Lesen des Romans nicht erforderlich ist.


Roman – Steampunk
Fabylon-Verlag
Paperback 14,90 €
ISBN 978-3-92707-171-1
eBook – 4,49 €
Cover: Crossvalley Smith

Klappentext:

Zuweilen machen Erfinder Entdeckungen, die zu spektakulär sind, um sie für sich zu behalten oder ihre Konsequenzen zu überschauen. Geht der Überblick erst einmal verloren, führt zu großer Erfindergeist manchmal zu unerwarteten Erkenntnissen. Zum Beispiel, dass weiße Ratten, junge Damen und dampfbetriebene Dienstmädchen ein ideales Team für Einbrüche bilden. Oder dass man die Büchse der Pandora nicht gleichzeitig erforschen und geschlossen halten kann. Und manchmal bringt einen die Erfindungswut sogar an Orte, die nicht für sterbliche Augen gedacht sind.

ARGENTUM NOCTIS ist im buchstäblichen Sinne ein Roman über das, was uns ausmacht. Vor dem Hintergrund einer Steampunkversion des viktorianischen Londons versucht Erfinder Charles Eagleton die wohl elementarste Frage der Menschheit zu klären – und dabei die Schneise der Verwüstung möglichst schmal zu halten.


Pressestimmen:
Rezension von Carsten Kuhr Phantastik-News.de

Die erste Rezension zu Argentum Noctis erschienen auf dem bekannten Phantastik-Portal „Phantastik-News.de„. Rezensent Carsten Kuhr fand sehr freundliche Worte. Zum Beispiel:

„Nun also legt er sein neuestes Werk auf, das den Leser auf eine Achterbahnfahrt gar aberwitziger Einfälle mitnimmt, ihm markante Figuren vorstellt und mit einer abenteuerlichen Handlung verwöhnt, wie sie schlicht nicht vorherzusagen sind.“

Und das Fazit:

„Auch wenn die typischen Steampunk-Elemente, abgesehen von den Hausmädchen, eher dosiert eingesetzt werden, erweist sich der Plot selbst als tragfähig, bleibt Tempo wie Handlungsbogen straff und unterhält der Roman vorzüglich. Weiter so, Herr Krain!

 

Doppelrezension des Lesekatzen Bücherblog

Gleich beide Betreiberinnen des „Lesekatzen Bücherblog“ haben Argentum Noctis ausführlich rezensiert und waren offenkundig so begeistert dass ich kaum wagte, Fifi den Link zu zeigen. Beide haben die volle Wertung gegeben.

Susanna Montuas Fazit:

„Die Geschichte war stimmig und nicht langweilig, sie bot häufig Überraschungen, brachte mich zum Schmunzeln und zum Gruseln und vermittelte sogar eine Portion Herzklopfen.
Alles war sehr schön ineinander verflochten und konzipiert. Langweile – Fehlanzeige! Und Fifi… Fifi! Ich finde, jeder braucht ein dampfbetriebenes Dienstmädchen!!!“
 

Annika Dick meint:

„Die Geschichte selbst verbindet humorvolle Dialoge mit teils recht gruseligen Szenen, die es einem eiskalt über den Rücken laufen lassen, mystische Elemente, wie aus den alten Gothic Novels und sehr emotionalen Szenen, in denen die romantischen Gefühle der Protagonisten zum Vorschein kommen. Auf 200 Seiten erzählt Guido Krain hier eine spannende und mitreißende Geschichte, ein wahrer Pageturner“

 

Und hier noch ein Buchtrailer des Fabylon-Verlags: