Mein Beitrag „Düstere Pfade“:
Als Autor der Titelstory sah ich mich natürlich besonders in der Pflicht. Worum geht es also in meinem Beitrag?
Die Wildnis bringt mitunter unerwartete Charakterzüge ans Licht. Dies ist umso mehr der Fall, wenn die Natur ihre fremdartige Seite zeigt. So ist es manchmal schwer zu erkennen, ob ein Weg durch eine Landschaft oder die Landschaft den Menschen führt. Deshalb gibt es Orte, zu denen man besser nicht vordringen sollte, wenn man jemals wieder nach Hause und zu sich selbst zurückfinden will. Doch je düsterer die Pfade sind, auf denen unsere Seele wandelt, umso leichter ist es, ihnen zu folgen …
Wegen einer Erbschaft verzichtet eine Gruppe ausgelassener Teenager für ein paar Wochen auf die gewohnten Segnungen der Zivilisation. Allein mit sich selbst und ihren besten Freunden wollen sie sich auf das „Abenteuer Wildnis“ einlassen. Nur einer in der Gruppe merkt, dass „allein“ viele Bedeutungen haben kann. Nie waren Menschen mehr und zugleich weniger allein als auf den düsteren Pfaden des Shadow Creek.
Anthologie – Horror
p.machinery
Paperback 11,90 €
ISBN 978-3-942533-49-2
Covergrafik: Crossvalley Smith
Klappentext
Es sind nicht nur die realen Wege, sondern oftmals die düsteren inneren Pfade, die wir gehen, denen wir folgen müssen. Wir wissen nicht, wohin sie uns führen, nicht, wo sie enden. Manchmal sind sie verschlungen, führen in die Irre, manchmal zeigen sie den Weg aus einer Notlage. Elf ganz unterschiedliche düstere Pfade finden sich in diesem Buch.
Die Geschichten
Die Bitterkeit des Lebens – Oliver Kern
Ihnen zum Bilde – Erik Hauser
Hexenmond – Tanja Bern
Der Weg zurück – Vincent Voss
Düstere Pfade – Guido Krain
Nachgeburt – Tobias Bachmann
Caskelih Peak – Arthur Gordon Wolf
Das Dunkle in mir – Dave T. Morgan
Die zweite Chance – Sören Prescher
Die Lockungen jenseits der Bäume – Thomas Neumeier
Gestatten, Mr. Buddy D. – Tanya Carpenter