Pünktlich zum Sherlock Holmes Jahr 2012 startet mit „Sherlock Holmes und das Druidengrab“ Alisha Biondas Reihe „Meisterdetektive“. Natürlich geht es – wie der Name vermuten lässt – um Kriminalfälle, die von außergewöhnlich fähigen Ermittlern gelöst werden. Wie könnte diese Reihe anders starten als mit einer Anthologie zum Urbild aller Detektive – Sherlock Holmes? Und natürlich freue ich mich, dass ich hier einen Beitrag leisten konnte. Wie schon in der Kurzgeschichtensammlung „Der verwunschene Schädel“ sollen auch hier neue Abenteuer des viktorianischen Logikers gesammelt werden, die übernatürliche oder scheinbar übernatürliche Komponenten aufweisen.
Wenn Sie Krimis und phantastische Literatur mögen, ist die Anthologie bestimmt etwas für Sie.
Anthologie – Krimi
Fabylon-Verlag
Paperback 14,90 €
ISBN 978-3-927071-759
eBook 4,49 €
Covergrafik: Crossvalley Smith
Coverartwork: Atelier Bonzai
Klappentext
„Ich glaube, alles, was aus dem Gewöhnlichen herausfällt, ist der Mühe wert, berichtet zu werden.”
Sherlock Holmes – Der Hund von Baskerville
Arthur Conan Doyle schuf vor 125 Jahren den literarisch größten Meisterdetektiv aller Zeiten. Seit seinem Tod haben zeitgenössische Autoren Sherlock Holmes und seinen treuen Freund Dr. Watson in neue Fälle verwickelt und somit für die Leser am Leben erhalten.
Volker Bätz, Tanja Bern, Anke Bracht, Barbara Büchner, die die Titelstory bestreitet, Tanya Carpenter, Andreas Flögel, Ruth M. Fuchs, Désirée Hoese, Guido Krain, Sören Prescher, Ramón Scapari, Vincent Voss und Klaus P. Walter konfrontieren Holmes und seinen messerscharfen Verstand in diesem Kurzgeschichtenband mit mystischen Fällen – meisterhaft bebildert von Crossvalley Smith.
So stellen sich Sherlock Holmes wieder viele Fragen. Geht tatsächlich ein Vampir in London um? Gibt es wirklich einen Geist auf Carnington Hall, der sein Unwesen treibt? Was hat es mit den Stimmen aus dem Jenseits auf sich? Und welches Geheimnis steckt hinter der brennden Brücke?
Mein Beitrag „Die Geisterschlange“:
Eigentlich hätte es ein gemütliches Wochenende am Kamin eines alten Freundes werden sollen. Doch was ist schon gemütlich für einen Mann, der seine freie Zeit an der Seite eines Meisterdetektivs verbringt? Tür an Tür mit einem unsichtbaren Meuchler verlebt Dr. Watson eine mörderische Zeit auf Burg Castonhall. Sicher ist allenfalls die Feststellung, dass die Bemerkungen seines Freundes Sherlock Holmes nicht das Bissigste in dem alten Gemäuer sind.
Diese Geschichte wurde ein paar Jahre später vom Winterzeit-Verlag aufgenommen und in den „Sherlock Holmes Chronicles Nr. 52“ als Hörspiel veröffentlicht.
Pressestimmen:
Rezension von Carsten Kuhr – Phantastik-News.de
Das erste Presseecho zu „Sherlock Holmes und das Druidengrab“ erschien bei Phantastik-News.de. Rezensent Carsten Kuhr gibt einen ausführlichen Überblick über Art und Inhalt der Beiträge. Ich möchte hier einige Auszüge wiedergeben:
„Das reiht sich in den gängigen Holmes-Kanon ein, fügt diesem interessante, vielschichtige Fälle hinzu, und bietet abwechslungsreiche Unterhaltung.„
Noch ein Zitat, welches mich natürlich besonders freut:
„Neben Klaus P. Walter, der mit seinen wie üblich sorgfältig recherchierten und mit jeder Menge an zeitgenössischen Anmerkungen gespickter Text mich sofort in seinen Bann zog, wussten insbesondere Tanya Carpenter und Guido Krain mit ihren Beiträgen zu überzeugen.„
Rezension von Elmar Huber- LITERRA
SHERLOCK HOLMES UND DAS DRUIDENGRAB ist eine runde und schön gestaltete Sammlung klassisch und phantastisch anmutender Sherlock Holmes–Geschichten geworden. Ein toller Reihenopener, der Appetit auf mehr macht.
Rezension von Katrin Zill – women`s edition
Auch Katrin Zill veröffentlichte eine ausführliche Rezesnsion, über die sich das gesamte Team sehr gefreut hat. Dabei fasste sie unter anderem auch meine Story mit folgenden Worten zusammen:
Holmes und Watson besuchen einen Freund des Doktors auf Castonhall und eigentlich hätte dieses Wochenende sehr ruhig verlaufen können. Doch dann gibt es plötzlich einen Toten. Haben die Schlangen des Gastgebers ihre Giftzähne in ein unschuldiges Opfer geschlagen? Oder sind hier andere Mächte am Werk? Der Autor hat hier eine klassische Detektiv-Geschichte entwickelt, in der die ganze Zeit etwas Mystisches mitschwingt, das einen nicht los lässt. Der Schluss wirkt zunächst einfach, doch in den letzten Zeilen wird der Kopf des Lesers noch einmal richtig verdreht – herrlich!
Am Ende kommt sie zu dem Fazit:
Insgesamt wird die Anthologie dem guten alten Holmes auf eine interessante und neue Weise gerecht, weil sie den Autoren genug Freiraum bietet, den Meisterdetektiv in bekanntem und unbekanntem Terrain agieren zu lassen. Es macht Spaß, Geschichten zu lesen, die eben nicht wie aus der Feder Arthur Conan Doyles klingen, sondern Holmes und Watson einen anderen Anstrich verpassen, ohne die Figuren zu verfremden. Die Gratwanderung zwischen klassischem Krimi und Fantasie ist gelungen.
Rezension von Patricia Merkel – LITERRA
Auf Literra hat Rezensentin Patricia Merkel sich mit der Anthologie „Sherlock Holmes und das Druidengrab“ befasst. Die vollständige Rezension ist auf Literra zu finden. Hier möchte ich jedoch ein paar Zitate wiedergeben:
„Eine gute Mischung an Bewährtem und Innovativem sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung.“
Und:
„Nicht immer findet sich eine rationale Erklärung des Geschehens. Doch auch das Paranormale steht Sherlock Holmes gut zu Gesicht. Darum eine Empfehlung für den Auftakt der MEISTERDETEKTIVE mit Sherlock Holmes und das Druidengrab!“