Sherlock Holmes und die Tochter des Henkers

Nach meinem Beitrag „Der Gesichtslose von Chiddingstone“ (erschienen in der Sherlock Holmes-Anthologie „Der verwunschene Schädel“) habe ich Gefallen an dem englischen Meisterdetektiv gefunden. So freue ich mich Sherlock in Alisha Biondas neuer Reihe „Meisterdetektive“, in einer längeren Novelle bei einem neuen Fall begleiten zu können. Band 1 der Reihe enthält übrigens ebenfalls eine Geschichte von mir.

Die Besonderheit dieses dritten Bandes liegt in der Herausforderung an die Autoren: Jede Novelle wird von einem Autoren-Duo erzählt – einmal aus der Sicht von Sherlock Holmes und einmal aus der von Dr.Watson. Da ich noch nie in dieser Weise gearbeitet habe, bin ich froh, bei meinem Beitrag die von mir sehr geschätzte Autorin Tanya Carpenter als Partnerin an meiner Seite zu wissen. Ich denke, unsere Geschichte „Sherlock Holmes und die Selbstmörder von Harrogate“ ist ein würdiger Beitrag zum Band geworden.


Anthologie – Krimi
Fabylon-Verlag
Paperback 14,90 €
ISBN 978-3-927071-77-3
eBook 3,99 €
Covergrafik: Crossvalley Smith / Coverartwork: Atelier Bonzai

Klappentext

„Mein lieber Watson, die Windungen eines Frauengehirns, in denen es ständig von Emotionen wetterleuchtet, sind und bleiben rätselhaft.“
Sherlock Holmes – „
Die Tochter des Henkers“

Die Autoren-Duos, in dem je einer die Rolle des Meisterdetektivs oder die seines Freundes Dr. Watson übernahm – Tanya Carpenter & Guido Krain, Erik Hauser & Oliver Plaschka, Désirée & Frank Hoese, Antje Ippensen & Margret Schwekendiek – entführen den Leser in spannende Fälle des klassischen Sherlock Holmes-Crimes.
Ob es das Rätsel eines Rad fahrenden Affen zu lösen gilt, mysteriöse Todesfälle in einem Kurhotel, die Geschehnisse um die Tochter des Henkers von London, oder aber die elementare Frage zu klären, ob es Sherlock Holmes nun wirklich gab.
Auf alles finden die Autoren eine spannende Antwort.


Mein / Tanya Carpenters Beitrag „Die Selbstmörder von Harrogate“:

Ein elitäres Kurbad, weit abgelegen in der Provinz, verspricht Ruhe und Entspannung der besonders dauerhaften Art. Nach medizinischem Bad, Massagen und gesundem Essen schließen immer mehr Gäste ihren Aufenthalt mit einem beschaulichen Selbstmord ab. Zimmer 204 scheint hierfür das ideale Ambiente zu bieten.
Besonders beunruhigend: Jeder der Verstorbenen ist offenbar aufgrund einer Einladung zum gemütlichen Selbstmord angereist. Als auch Sherlock Holmes eine solche Aufforderung zugestellt wird, ist er außerordentlich erfreut. Wann bietet sich einem Meisterdetektiv schon einmal die Gelegenheit, das eigene Ableben aufzuklären?


 

Pressestimmen:
Rezension von Martina Sprenger – Schreib-lust.de

Der Schreiblust-Verlag hat auf seiner Homepage eine „Leselust“-Ecke, in der er auf gelungene Bücher der Konkurrenz aufmerksam macht. Dort ist eine sehr positive Rezension für die Anthologie „Sherlock Holmes und die Tochter des Henkers“ erschienen. Rezensentin Martina Sprenger zieht das Fazit:

„Originelles und äußerst unterhaltsames Lesevergnügen, nicht nur für Fans von Sherlock Holmes.“


Rezension von Gunda Plewe- LITERRA

Auch Gunda Plewe hat sich für LITERRA sehr eingehend mit der Anthologie gefasst. Tanya und ich haben uns sehr über ihre Meinung zu unserem Beztrag gefreut.

Je mehr ich von Guido Krain und Tanya Carpenter lese, desto begeisterter bin ich! Ausgerechnet diese beiden Autoren an eine Geschichte zu setzen, war eine sehr schöne Idee, deren Umsetzung mir eben wegen der Abweichungen vom üblichen Muster sehr gut gefallen hat. Sie hat einen eigenen Tonfall, und die Atmosphäre ist düster und luftig gleichzeitig. Die Düsternis beruht nicht allein auf den Selbstmorden, sondern vielmehr auf der geschickt hineingewebten Hintergrundgeschichte, einem Kennzeichen jedes guten Krimis. Die Leichtigkeit hingegen lässt sich nicht durch Holmes amouröse Offenheit erklären, sondern durch das Augenzwinkern, das sich durch die gesamte Geschichte zieht. Dies ist meine Lieblingsgeschichte!

Aber auch der Rest der Anthologie hat die Rezensentin wohl alles andere als enttäuscht:

„Sherlock Holmes und die Tochter des Henkers“ ist eine gelungene Mischung, bei der alle Geschichten auf ihre eigene Art überzeugen. Eine Bereicherung sind, wie immer, die Innengrafiken des Künstlers Crossvalley Smith, die den Band noch einmal aufwerten.


Rezezension von Edith Oxenbauer – t-arts.de

Auf t-arts.de ist eine weitere Rezension für „Sherlock Holmes und die Tochter des Henkers“ erschienen. Rezensentin Edith Oxenbauer stellt uns gute Noten aus. Ihr Fazit:

„Ein unterhaltsamer Krimi und sehr zu empfehlen.“

Rezension von Elmar Huber – LITERRA

Elmar Huber hat für das Literaturportal Literra die Anthologie „Sherlock Holmes und die Tochter des Henkers“ rezensiert. Sein Fazit:

„Vier Sherlock Holmes/John Watson-Geschichten von vier verschiedenen Autorenpaaren in gewohnt schöner Aufmachung. Ein gelungenes Experiment, das gerne wiederholt werden darf.“